Über CSS kann jede WordPress-Website optisch angepasst oder ergänzt werden. Dies kann über den Customizer (im Dashboard) erfolgen. Die Änderungen im Customizer beziehen sich immer auf das Theme, nicht auf die Website: Wird das Theme gewechselt, so sind die CSS-Anpassungen nicht mehr vorhanden und müssen bei Bedarf erneut erstellt oder eingetragen werden.
Einige typische Aufgaben
- Anpassungen des Menüs (Farben, Schriftart)
- Anpassen der Links (Farben, Auszeichnung)
Beispiele
Hier wird eine optische Anpassung der Listendarstellung vorgenommen, die übergreifend für die gesamte Website gilt:
/* Anpassungen Listen */ ol, ul { padding: 0; margin: 0 0 20px 30px; }
ol steht dabei für eine geordnete (in der Regel nummerierte Liste) (ordered list), ul für eine ungeordnete Liste (unordered list).
Weitere Aufgaben
- Setzen von Tabelleneintragungen auf die gleiche Höhe
Hilfreiche Plugins
Um die CSS-Eigenschaften anzupassen, können auch Plugins eingesetzt werden. Hier sind zu nennen:
- Microthemer Lite – Visual Editor to Customize CSS: https://de.wordpress.org/plugins/microthemer/
- CSS Hero (kostenpflichtig): https://www.csshero.org/
- Yellow Pencil: https://yellowpencil.waspthemes.com/
Es gibt im Plugin-Verzeichnis von WordPress viele Plugins, die der CSS-Anpassung dienen. Generell finden sich die CSS-Plugins über das Schlagwort CSS: https://de.wordpress.org/plugins/tags/css/
Besonderheiten für WordPress
Um einzelne Webseiten innerhalb einer Website anzusprechen, muss die page-id angewählt werden. So würde beispielsweise der a‑Selektor der Webseite 123 folgendermaßen angesprochen werden:
.page-id-123 a
Weitere Fragen rund um CSS bei WordPress
- F: Kann man durch Anpassungen im CSS eine Website endgültig “zerschießen”?
A: Nein. Wenn man die entsprechenden Änderungen aus dem Customizer entfernt, sind die auch tatsächlich weg. Eine unumkehrbare Code-Veränderung findet nicht statt.