In WordPress können Inhaltsverzeichnisse auf einzelnen Webseiten direkt nur über den entsprechenden Gutenberg-Block erstellt werden. Wenn man dies nicht möchte, so müssen sie entweder von Hand oder per Plugin der Webseite hinzugefügt werden.
1. Das Hinzufügen von Hand
Das Hinzufügen von Hand ist mühsam und fehlerträchtig und wird daher hier nicht näher betrachtet.
2. Das Hinzufügen mit Plugins
Bei der Verwendung von Plugings wird das Inhaltsverzeichnis in der Regel bei den einzelnen Seiten direkt über das erste <h2>-Tag gesetzt. Daher ist es notwendig, eine “saubere” Struktur auf den Seiten etabliert zu haben.
Folgende kostenfreie Plugins sind in der Praxis anzufinden:
- Table of Contents Plus: Meistgenutztes Plugin
- Easy Table of Contents: Sehr häufig genutztes Plugin
- LuckyWP Table of Contents: Mein Favorit (zurzeit)
2.1 Typische Einstellmöglichkeiten
- Ort, an dem das Inhaltsverzeichnis untergebracht werden soll: Es kann in der regel festgelegt werden, wo das Inhaltsverzeichnis angezeugt werden soll. Eine typische Position ist im Kopfbereich einer Seite direkt oberhalb der ersten Überschrift (die mit <h2> erstellt wurde
- Ein- oder Ausklappen aktivieren: Hierüber kann das Inhaltsverzeichnis (über einen Button) ein- und ausgeklappt werden
- “Sanftes Scrollen”
- Tiefe des Inhaltsverzeichnisses: Hierüber wird festgelegt, welche Gliederungstiefe berückischtigt werden soll; sinnvollerweise sollten zumindest die <h2>- und <h3>-Tags einbezogen werden
- Mindestanzahl von Elementen: Ein Inhaltsverzeichnis zeigt diejenigen Inhalte — genauer: Die Überschriften — an, die über die <h*>-Tags festgelegt sind. Hier kann eine Schwelle / Mindestanzahl festgelgt werden; Typischerweise sollten mindestens sechs Elemente vorhanden sein
- Automatisches Hinzufügen von Zahlen zur Gliederung
- Einstellungen zur Schrift (Art, Größe, Farbe)
- Automatisches Setzen von Sprungmarken / Ankern (id-Tags)
2.2 Tipps und Tricks
Es ist empfehlenswert, eine feste Struktur der Texte festzulegen, denn darüber wird das Inhaltsverzeichnis angezeigt.